✨ SyliusCon 2025: Das Sylius-Ökosystem erreicht seine volle Reife
der 20. Oktober 2025
Die SyliusCon 2025 bestätigte, dass das Sylius-Ökosystem mittlerweile ein wichtiger Akteur in der Open-Source-E-Commerce-Landschaft ist. Aufbauend auf dem soliden Fundament von Symfony setzt Sylius sein technisches Wachstum fort und eröffnet gleichzeitig neue Horizonte: Cloud-Skalierbarkeit, ein modernisiertes Entwicklererlebnis und die zunehmende Integration künstlicher Intelligenz.
Das dichte Programm dieses Jahres zeigt ein professionelles Umfeld, das sich auf Produktion und Effizienz konzentriert. Weit entfernt von Hype beleuchteten die Konferenzen konkrete Themen: Migration, Performance, Automatisierung und pragmatische KI.
Sylius 2024–2025: Community, Produkt und B2B-Fokus, von Mikołaj Król
Gemeinschaft & Ökosystem
- Rekordjahr für Meetups (auch außerhalb Europas) und Konferenzteilnahmen: Die Strategie ist klar: Stärkung der IRL-Verbindungen. * 15 neue Partner treten dem Ökosystem bei (mit einem führenden Partner in Frankreich). * Ankunft (Rückkehr) des CTO, Simon, einem Mitwirkenden der ersten Stunde. * Hut ab vor den wichtigsten Mitwirkenden und Freiwilligen, die das Open-Source-Herz pflegen.
Produktrhythmus & Versionen
- 30 Releases im Laufe des Jahres veröffentlicht (Sicherheit + Funktionen). * Sylius 1.x: letztes Jahr im Jahr 2025, Supportende im Jahr 2026 → empfohlener Kurs zu Sylius 2 (Supporttools geplant).
Doc-First und offizielle Erweiterungen
- Dokumentation zuerst: Schreiben Sie das Handbuch vor der Funktion, um Akzeptanz und Qualität zu beschleunigen. * Offizielles CMS (vereinfachte UX-Entwicklung und -Editor) und Wishlist werden jetzt als Sylius-Plugins gepflegt. * MCP-Standard (Commerce-Agent): Erste konkrete Schritte zum Kauf über einen Agenten in Sylius – strategisches Thema folgt. * Überarbeitung des Plugin-Prozesses: neues Grundgerüst, reibungslosere Pipeline, dedizierte Test-App zum Überprüfen von Plugins in mehreren Versionen (Sylius 1 und 2).
Front und DX
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Boilerplate React/PWA verbunden mit der Sylius-API, um Headless-Projekte zu verkürzen. * Store Wizard: Erstellen Sie in wenigen Minuten eine Demo/einen POC (Daten + Skin), unterstützt durch KI – nützlich für den Vorverkauf. * Neue Module:
- Angebotsanfrage (RFQ) für B2B; * Auftragsfertigung/Web-to-Print für kundenspezifische/auftragsgefertigte Produkte.
B2B-Fokus: „Elasto“
- Einführung eines B2B-Beschleunigers (UX-Überprüfung, erweiterte Preisgestaltung, Integrationen, große Kataloge getestet, ~600.000 SKUs). * Öffentliche Demo verfügbar + Live-Demo am Stand.
Roadmap 2026
- Marktplätze: dedizierter Accelerator (moderne Funktionen, ausgefeilte DX). * B2C Fashion Pack: Expressstart für Modefälle. * KI für Entwickler: Bibliotheken + Kontexte zur Beschleunigung von Erstellung, Migration und Wartung. * Installation von Plugins/Themes durch den Administrator und Neugestaltung des Sylius Store zur besseren Monetarisierung von Themes/Plugins (Aufruf an die Entwickler).
Dinge, die Sie für Darkwood beachten sollten
- Wenn Sie neu starten oder migrieren: Bereiten Sie sich auf Sylius 2 vor; nutzen Sie die Test-App und Accelerators (B2B/demnächst Marketplace & Fashion). * Für den Vorverkauf: Mit dem Store Wizard erstellen Sie in wenigen Minuten einen überzeugenden POC. * Auf der Angebotsseite: Denken Sie an RFQ und Made-to-Order, wenn Ihre Journeys dies erfordern. * Wenn Sie Erweiterungen bearbeiten: Nutzen Sie die Gelegenheit mit dem Installationsadministrator und der Neugestaltung des Stores.
Kernbotschaft: Sylius konsolidiert seine Basis (Dokumente, offizielle Plugins, DX), beschleunigt B2B mit einem Vorzeigeprodukt (Elasto) und bereitet sich auf 2026 rund um Marktplätze, B2C-Pakete, IA-Entwicklung und Verteilung von Erweiterungen durch den Administrator vor.
Von kontrollierter Wartung bis hin zur Cloud-Skalierung
Mathias Arlauds Vortrag zum Thema Deprecation Management gab den Ton an: Die Symfony/Sylius-Kombination erreicht ihre Reife. Es ist an der Zeit, den Wettlauf um neue Versionen zu beenden und sich stattdessen auf die rationale Planung von Upgrades zu konzentrieren. Deprecations werden zu Meilensteinen der Roadmap, nicht zu Hindernissen.
Die gleiche Logik gilt für die Leistung. Erwin Hofman demonstrierte, wie Chrome DevTools, erweitert um einen integrierten KI-Assistenten, das Debuggen von Core Web Vitals vereinfacht. Leistung wird zu einem eigenständigen Geschäftsindikator.
Und wenn Gracjan Józefczyk über die Skalierbarkeit von Sylius in der Cloud spricht, ist die Botschaft klar: Das Zeitalter des Cloud-nativen E-Commerce ist eröffnet. ECS-Container, Aurora-Datenbank, S3 + CloudFront, SQS: Sylius beweist seine Fähigkeit, enorme Lasten zu bewältigen und bleibt dabei ein Open-Source-Framework. FrankenPHP spielt eine Schlüsselrolle und modernisiert die PHP-Bereitstellungs- und Ausführungskette.
Sylius kann massive Spitzen (z. B. Tausende von Bestellungen pro Stunde oder mehr) bewältigen, sofern Skalierbarkeit als Disziplin behandelt wird: Lese-/Schreibdatenbank, containerisierte Ausführung, CDN für große Ressourcen sowie Beobachtbarkeit + Fehlertoleranz. Der Anwendungsfall „Videospielstart“ dient als Stresstest (AAA-Volumen).
Kontext und Probleme
Typische Kundenfrage: „Kann Sylius 6.000 Bestellungen pro Stunde verarbeiten?“
Mentaler Benchmark über die Spieleindustrie (Elden Ring, Zelda, Cyberpunk usw.): AAA-Veröffentlichungen erzielen globale Spitzenwerte (Millionenverkäufe in wenigen Tagen).
Fazit: Dieses Belastungsniveau existiert, wir müssen uns konstruktiv darauf vorbereiten.
Empfohlene Architektur (AWS als Beispiel)
Datenbank (Aurora/RDS)
Einfache vertikale Skalierung (RAM/CPU/Speicher) + Lese-Replikate in horizontaler Skalierung.
Muster-Lese-/Schreibaufteilung (Doctrine/Symfony): Schreibvorgänge auf dem Primärrechner, massive Lesevorgänge auf den Replikaten (Indizierung, Suche, Analyse).
Automatisches Failover: Im Falle eines primären Ausfalls übernimmt ein Replikat (minimiert den Vorfall anstelle einer kostspieligen Snapshot-Wiederherstellung).
Containerisierte Sylius-App
ECS- (oder K8s-)Bereitstellung mit Auto Scaling: x Instanzen zu Spitzenzeiten, ↓ nachts.
Rollentrennung: HTTP-Container vs. Worker (Messenger/Cron).
Blau/Grün/Canary: Weiterleitung eines Prozentsatzes des Datenverkehrs an V2; sofortiges Rollback über den Load Balancer.
Inhaltsverteilung und Latenz
S3 + CloudFront für Assets/große Downloads (z. B. Spiele mit über 100 GB) → Datenverkehr wird vom Anwendungsserver deportiert, Edge-Cache in der Nähe der Kunden (Sydney, NY usw.).
Bildverwaltung über Flysystem / LiipImagine + S3/CloudFront-Adapter (Konfigurationsänderung, kein massives Refactoring).
Sicherheit & Netzwerk
App und DB in privaten Subnetzen; nur ALB/CloudFront öffentlich zugänglich.
Infrastruktur als Code
Terraform/CloudFormation in Git: PR, Überprüfung, Rückverfolgbarkeit; jeder versteht die Infrastruktur und kann sie entwickeln (kein „Wizard-Admin“).
SLA und Ausfallkosten
99 % Verfügbarkeit = ~2 Tage 15 Stunden 36 Minuten Ausfallzeit/Jahr → Verluste bei Auftragsspitzen.
Die Cloud kostet Geld, aber weniger als Ausfallzeiten zum falschen Zeitpunkt.
Codeseitige Implementierung (Symfony/Sylius)
Doktrin für mehrere Verbindungen (primär/Replikate) + „schreibgeschützte“ Hinweise.
Bilder/FS: FilesystemInterface (Flysystem) → S3/CloudFront wechseln, ohne den Geschäftscode zu ändern.
Sylius Docker-fähig (Docker-Compose), auf die Produktion umsetzbar (ECS/K8s).
Kernaussage
Sylius „fliegt“ sehr gut in der Cloud, wenn Sie Lesen und Schreiben entkoppeln, die App automatisch skalieren und die statische/schwere Arbeit an das CDN auslagern. Der Engpass ist nicht Sylius selbst, sondern die Architektur, die Sie ihm geben.
Bonusressource
Gracjan startet einen kostenlosen Kurs „Können Schwäne fliegen?“: Sylius mit Terraform auf AWS bereitstellen (Blaupausen, Schritt für Schritt).
CMS, API, Mobile: Sylius integriert sich in alle Umgebungen
Die CMS-Debatte zwischen Sulu, DegDitor und Monsieur Biz hat die Vitalität des Ökosystems unter Beweis gestellt: Sylius will nicht mehr alles können, sondern eine gute Schnittstelle bieten. Headless Commerce findet endlich seine Balance zwischen Flexibilität und Robustheit.
Auf der mobilen Seite veranschaulicht die Präsentation von Dominique De Vasconcelos, Célia Maure und Jérôme Caluory über die Bereitstellung einer mit der Sylius-API verbundenen B2B-Anwendung diese Offenheit perfekt: eine einzige Basis, mehrere Schnittstellen und eine konsistente Benutzererfahrung über alle Kanäle hinweg.
Künstliche Intelligenz, nützlich und integriert
Vor allem aber markierte die SyliusCon 2025 einen Wandel in unserer Herangehensweise an KI. Die Faszination für riesige Modelle ist vorbei, jetzt kommen nützliche Integrationen.
Mit Nicolas Potier und Sabrine Ferchichi hält Conversational AI Einzug in den Handel: Ein in WhatsApp integrierter Einkaufsassistent zeigt, wie sich Sylius für Conversational Commerce öffnen kann.
Magda Sadowska verfolgte diese Vision mit einem entwicklerzentrierten Ansatz. Die Integration von Codex und dem Model Context Protocol (MCP) vereinfacht die Dokumentation, beschleunigt die Forschung und optimiert die Zusammenarbeit. KI ist keine Spielerei mehr, sondern ein integrierter Produktivitätsmotor.
Hier ist eine Zusammenfassung von Magda Sadowskas Vortrag („KI und Sylius: Eine vielversprechende Partnerschaft“), die in den Darkwood-Blogbeitrag aufgenommen werden kann:
KI bei Sylius: kein Zauberstab, sondern ein Multiplikator
Abschlussarbeit
Bei Sylius wird KI weder aufgezwungen noch automatisch gesteuert: Sie ist ein gezieltes Werkzeug, das ein kleines Team (ca. 20 Personen) unterstützt, um bessere und schnellere Ergebnisse zu erzielen. Wir messen zuerst, übernehmen später und behalten, was sich bewährt hat.
Anwendungsprinzipien (die wirklich funktionieren)
- Umfangreicher Kontext > Modell: Ziele, Dateien, Einschränkungen, Kriterien für „gut gemacht“. * Planungsmodus (30 s) vor dem Briefing der KI → weniger Hin und Her. * Kleine Bereiche + häufiges Zurücksetzen des Kontexts. * Rubber-Ducking: KI als Erklärer (Erklärung unbekannten Codes, Änderungsprotokoll). * Niemals obligatorisch: Die Verbreitung erfolgt über kurze Demos und „wiederholbare Erfolge“. * Erfahrene Mitarbeiter legen Sicherheitsvorkehrungen fest; Jüngere Mitarbeiter erkunden und finden nützliche Muster. * Klare Erinnerung: Studien zeigen, dass Erfahrene durch KI ausgebremst werden können → wir zielen auf die richtigen Fälle ab (unbekannter Code, Onboarding, Recherche, Übersetzung/Erklärung).
4 konkrete Initiativen, die durch KI gefördert werden
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MCP (Model Context Protocol) für Sylius
- „USB-C der KI“: Ein Agent kann echte Tools aus dem Store aufrufen (z. B. eine Bestellung aufgeben). * In Arbeit: MCP-Integrationsebene für geführte Einrichtung (Zahlungen, Steuern, Versand), Fehlerbehebung („Warum schlägt die Kaufabwicklung in FR fehl?“), CRM/PIM, Live-Preise, Etiketten usw. * Gezielte KPIs: weniger Admin-Klicks, schnellere Demos, klare Prüfprotokolle der Agentenaktionen.
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Store Wizard (Demo-Generator)
- Generiert innerhalb weniger Stunden eine Sylius-Demo (Katalog, Visualisierungen, Struktur) aus einer Kurzbeschreibung. * Inspiriert die Installation von Plugins und Designs über die Benutzeroberfläche (PoC-validiert).
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AI Context Packs für 1.x → 2.x Migrationen
- Umfangreiche Kontexte (BC-Breaks, Checklisten, Hooks, APIs), die die KI nutzt, um Änderungen vorzuschlagen und Risiken hervorzuheben. * Der Entwickler behält die Kontrolle; Ziel: Schnelles Freischalten von Plugins und Projekten. * Geplante Veröffentlichung von Hinweisen zur Plugin-Kompatibilität + Teilen von Upgrade-Kontexten.
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Neugestaltung der Dokumentation (2.x)
- KI-gestützte Migration (Repo + alte Dokumente + interne Regeln) zu zugänglicheren, aktuelleren (Hooks, APIs) und besser verknüpften (Symfony, API-Plattform) Dokumenten.
Auch Marketing- und Forschungsseite
- KI wird für die Landschaftsgestaltung, Überwachung (Preisgestaltung, Änderungsprotokolle, Dokumentenqualität) und Querverweise verwendet – immer mit menschlicher Überprüfung.
Was Darkwood zurückhält
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Messen > „Hype“: Wir behalten, was Zykluszeit, Fehler und Reibungsverluste beim Publisher reduziert. * Investitionen in den Kontext verbessern die Qualität stärker als Modelländerungen. * Für uns Gold wert:
- Beschleunigte POC-Demos (Store Wizard), * Geführte Setups über MCP (gebrauchsfertige Zahlungen/Versand), * Unterstützte Sylius 2.x-Upgrades (Kontextpakete), * KI-erläuterte Dokumente/Verfahren.
Roadmap auf der Sylius-Seite
- MCP erweitern (Konfiguration, Fehlerbehebung, Anleitung). * Ungeeignete KI-Tools ersetzen; nützliche Kontexte standardisieren. * Kompatibilitätsleitfäden veröffentlichen und Upgrade-Kontexte mit der Community teilen.
Magdas Kernbotschaft: KI hat nicht das Team verändert – sie hat die Art und Weise verändert, wie Arbeit orchestriert wird. Keine Zauberei, sondern Praktiken, die gute Ideen in Ergebnisse umsetzen.
Abschließend erkundeten Andrzej Michałowski und Mike Korba die Zukunft der Personalisierung mithilfe von Large Behavioral Models (LBMs). Dabei handelt es sich um Systeme, die das Nutzerverhalten mit der gleichen Präzision wie Sprache interpretieren können. Hyperpersonalisierung wird messbar, kontextualisiert und wirklich umsetzbar.
Andrzej Michałowski eröffnete seine Konferenz mit einem Rückblick auf die 12-jährige Entwicklung der Personalisierung, von klassischen Empfehlungssystemen bis hin zu einheitlichen Echtzeitarchitekturen. Bei seinem Unternehmen Synerise werden jeden Monat über 1,8 Milliarden personalisierte Nachrichten und 4,6 Milliarden Empfehlungen per E-Mail, SMS, Push und WhatsApp generiert. Die zentrale Idee: Personalisierung ist kein Marketingmodul mehr, sondern ein System zur Orchestrierung von Kundeninteraktionen.
- Die drei Säulen der modernen Personalisierung
Immer aktuelle Daten. Synerise hat eine eigene verhaltensdatenorientierte Datenbank entwickelt, die Segmentierungen im laufenden Betrieb durchführen kann (Entscheidung in 10–20 ms).
KI nicht als Ersatz, sondern als Verstärker. KI ermöglicht es Ihnen, einfache Signale (Name, Treuepunkte) mit komplexen Vorhersagen (Neigung, Abwanderung, wahrscheinliche Produkte) zu kombinieren.
Die Ausführung muss vereinheitlicht werden: Daten, Inhalte, Kanäle und CRM auf einer einzigen Plattform, mit Low-Code-Automatisierung und Omnichannel-Tracking.
- Große Verhaltensmodelle: nach dem LLM
Andrzej stellte das Konzept der Large Behavioral Models (LBM) vor:
Grundlegende Modelle, die nicht auf Sprache, sondern auf Verhalten trainiert werden.
So wie LLMs das nächste Wort vorhersagen, prognostizieren LBMs die nächste Kundenaktion: Klicken, Kaufen, Besuchen. Sobald das Basismodell erstellt ist, ist es trivial, spezialisierte Modelle für spezifische Anwendungsfälle (Empfehlung, Abwanderung, Scoring) innerhalb von Stunden statt Wochen zu erstellen. Die Ergebnisse von Synerise übertreffen bereits die ähnlicher Arbeiten von Meta und DeepMind.
- Ein echter Fall: Decathlon Polen
Das vorgestellte Beispiel war aufschlussreich: Die Site Decathlon.pl personalisiert das gesamte Erlebnis in Echtzeit:
Dynamische Banner basierend auf Kaufneigungen;
Für die Sitzung geeignete Kategorien, Marken und Produkte;
Einkaufswagen-Empfehlungen und kontextualisierte Produktseiten;
E-Mails und Push-Benachrichtigungen sind auf die gesamte Reise abgestimmt. Jede Interaktion passt Empfehlungen sofort an und beweist so die Machbarkeit einer Personalisierung der Sitzung im großen Maßstab.
- Das Synerise x Sylius-Plugin
Abschließend kündigte Andrzej die Veröffentlichung eines Synerise-Plugins für Sylius an, das Folgendes ermöglicht:
Kunden- und Produktdaten automatisch synchronisieren;
Nutzen Sie sofort einsatzbereite Anpassungsmöglichkeiten.
Echtzeit-Ereigniserfassung (Transaktion, Einkaufswagen, Besuch);
Stellen Sie Multi-Channel-Szenarien ohne Code bereit.
- Auf dem Weg zu verhaltensorientiertem CMS
Abschließend stellte er ein neues Konzept vor: Behavioral CMS, ein vollständig kopfloses Content-System, das direkt auf Verhaltensdaten zurückgreift, um Inhalte ohne manuelle Integration zu generieren und zu personalisieren. Dieses CMS zentralisiert Inhalte, CRM- und Produktdaten für ein stets aktuelles, konsistentes und kontextbezogenes Erlebnis.
🧩 Zusammenfassend
Andrzej Michałowski stellt Personalisierung in einen globalen Rahmen:
Einheitliche Verhaltensdaten, grundlegende, auf menschliches Handeln trainierte Modelle und automatisierte Omnichannel-Ausführung.
Sylius wird somit zu einem Baustein innerhalb einer datenzentrierten Architektur, in der KI das Marketing nicht ersetzt, sondern rationalisiert.
Reibungslosere, sauberere Entwicklung
Auch die Benutzerfreundlichkeit für Entwickler (DX) schreitet voran. Loïc Frémont und Estelle Gaits präsentierten ein modernisiertes Sylius Grid basierend auf den neuen PHP-Attributen #[AsGrid], #[AsFilter] und Symfony UX LiveComponent für ein responsives Backoffice ohne benutzerdefiniertes JavaScript.
Stephan Hochdörfer seinerseits erinnerte an die Bedeutung einer reproduzierbaren Entwicklungsumgebung mit DDEV: keine Konfigurationsabweichungen mehr, weniger Reibung zwischen den Teams.
Hier ist eine redaktionelle Zusammenfassung (bereit zum Einfügen in den Darkwood-Artikel) des CMS-Panels: Johannes Wachter (Sulu), Filippo Maria Tasca (DegDitor), Jacques Bodin-Hullin (Monsieur Biz), mit der Sylius CMS (Kern)-Perspektive.
CMS & Sylius: Das richtige Tool für die Komplexität auswählen
Startproblem
Sie eröffnen einen Shop. Das Marketingteam fragt: „Können wir nur diesen kleinen Block bearbeiten?“ → Wir brauchen ein CMS. Das Gremium stellt die richtige Frage: Welches CMS für welchen Kontext (Teamgröße, Wichtigkeit der Inhalte, E-Commerce-Einschränkungen)?
DNA von Lösungen (warum es sie gibt)
- Sulu (Johannes – Sulu CMS) Geboren in DACH (DE/AT/CH): von Geburt an mehrsprachig/multiportal, Symfonic, als „Content-Anwendungsplattform“ gedacht. Doppelte Säule: robuste technische Basis + sehr saubere Editor-UX. * DegDitor (Filippo) Ausgehend von den Anforderungen der Händler (ex-Shopify, Luxus/Mode): Front-End-Produktivität und Editor-Freiheit (Live-Vorschau, Drag-and-Drop, Klonen), Front-/Back-Entkopplung für schnelle Iteration. * Monsieur Biz CMS (Jacques) 100 % Sylius CMS-Plugin-Ökosystem (umfangreicher Editor, Homepage, Menü, Seiten): Entwicklungsflexibilität, keine Synchronisierung auf der Store-Seite, einfaches DX zum Hinzufügen „hausgemachter“ Blöcke. * Sylius CMS (Kernvision – Nico) Minimales und einfaches Plugin: Basis für jeden Symfony/Sylius-Entwickler verständlich, reibungslos erweiterbar. Absichtlich nicht erschöpfend: Wenn der Inhalt strategisch wird, heben Sie ihn auf den höheren Markt ab.
Was jeder „am besten“ kann
- Sulu: Internationalisierung und Multisite-Funktionalität auf den Punkt, erweiterte Editor-UX, Front-End-Leistung und „Enterprise“-Ökosystem (ERP, PIM, Integrationen). * DegDitor: Front-End-Produktivität (autonome Front-End-Entwickler), moderne Editor-Erfahrung (Live-Vorschau, klonbare Blöcke). Ideal, wenn der Inhalt das Produkt „erzählt“ (Lookbooks, Editorials, Landingpages). * Monsieur Biz: pragmatische Flexibilität innerhalb von Sylius, sehr schnelle Implementierung, von Haus aus sicher für Nicht-Techniker, während Entwickler benutzerdefinierte UI-Blöcke erstellen können. * Sylius CMS: Einfachheit und minimale Time-to-Value für grundlegende Anforderungen (wenige Seiten/Blöcke), perfekt für den Einstieg und das Prototyping.
Für wen / wann?
- Kleine Teams, „nice to have“-Inhalte (B2B, wenig redaktionelle Arbeit) → Sylius CMS (Starter), dann Monsieur Biz, wenn umfangreiche Blöcke benötigt werden. * „Inhaltsorientierte“ Marken (Mode, Luxus, Storytelling, zahlreiche Landingpages) → DegDitor (Front-End-Autonomie + UX-Editor). * „Enterprise“-Umgebungen (mehrere Länder, ERP/PIM, redaktionelle Workflows, großes Content-Team) → Sulu (spezialisiertes, entkoppeltes, skalierbares CMS).
Faustregel: Messen Sie die Größe des Content-Teams und nicht die Größe des Katalogs. Je wichtiger Bearbeitung/Freigabe/SEO ist, desto mehr ist ein spezialisiertes CMS erforderlich.
Zusammenarbeit & UX-Editor
- Sulu: KI wird als Feature-Engine in der Benutzeroberfläche (Schaltflächen, Felder, Suche) betrachtet, nicht nur als Chat. * DegDitor: Front-First, React-Editor mit Live-Vorschau, genaue Kontrolle darüber, was der Editor ändern kann (Leitplanken der Blöcke über YAML). * Monsieur Biz: umfangreicher modularer Editor + Vorschau (wird derzeit verbessert), plattformseitige Sicherheit; wir setzen den Editor nicht der Gefahr aus, die Front zu beschädigen. * Sylius CMS: bewusst nüchtern, die UX hängt stark davon ab, wie der Entwickler sie erweitert.
KI & Automatisierung (Positionen übernommen)
- Sulu: integriert KI in die Benutzeroberfläche (unterstützte Suchmaschinenoptimierung, Inhaltsoptimierung) + bereitet eine „anbieterunabhängige“ KI-Plattform (Schlüssel, Eingabeaufforderungen, DSGVO, mehrere Anbieter) für Agenturen vor. * DegDitor: experimentiert mit Übersetzungen, Inhaltserstellung, Seiten über YAML und Figma → Blockbrücke (Skizze → Komponente). * Monsieur Biz: zielt auf KI ab, um die Erstellung neuer UI-Blöcke zu beschleunigen (MCP/LLM für Scaffolding). * Sylius CMS: verfolgt nicht standardmäßig „Editor“-KI (strategische Entscheidung: Überlassen Sie dies Spezialisten).
Gesamtbetriebskosten (TCO)
- Sulu: OSS, keine Lizenz; erfordert erfahrene Symfony-Entwickler; läuft von VPS bis zur skalierbaren Cloud (K8s, Funktionen). * DegDitor: ~2.500 € einmalige Lizenz pro primärer Domain (+ 4 Subdomains), Starterpaket zur Verkürzung der Markteinführungszeit; nach der Blockerstellung ist nur wenig Backend erforderlich. * Monsieur Biz: schnelle Installation (Composer); perfekt für Junioren bei der Blockerstellung; geringe Einführungskosten, wenn Sie bereits Sylius verwenden. * Sylius CMS: MIT, Kosten = Lernen + Anpassung; ideal für einen kleinen Anfang.
Darkwood Reco (Express-Entscheidungsraster)
- Sofortiger Bedarf, kleines Team, 5–10 Seiten → Sylius CMS. * Wir möchten bei Sylius bleiben, aber die Bearbeitung verbessern → Monsieur Biz CMS. * Responsives Frontend, anspruchsvolles Marketing, viele Vorlagen → DegDitor. * Mehrere Sites, mehrere Sprachen, große Workflows und Integrationen → Sulu.
Kernidee: Integriert beginnen (Grenzkosten), sich spezialisieren, wenn das Content-Team wächst und Content zu einem Geschäftshebel wird (SEO, Storytelling, Kampagnen).
Hier ist eine Zusammenfassung des Vortrags von Ksenia Zvereva („Scope, Iterate, Deliver“*, die sich für einen Darkwood-Blogbeitrag eignet:
Umfang, Iteration, Lieferung: Das Produkt-Überlebenskit für Tech-Teams
Die These
Hören Sie auf, Features anzuhäufen und Notfällen hinterherzujagen: Definieren Sie das Problem, begrenzen Sie den Zeitaufwand, liefern Sie kleine und häufige Features aus und iterieren Sie dann mit echten Signalen. Das Ziel ist nicht „mehr Code“, sondern mehr Wirkung.
Die 3 großen Fallen, die es zu vermeiden gilt
- Funktionale Überlastung: Aufblähung des Umfangs, Terminverschiebung. * Widerstand gegen Veränderungen: Unfähigkeit, Markterkenntnisse im Laufe der Zeit zu integrieren. * Späte Validierungen: Kodierung basierend auf ungeprüften Annahmen.
Leitprinzipien (vom gesamten Team anzuwenden, nicht nur vom PO)
- Gemeinsame Produktmentalität: Entwickler, Design und PO sind gemeinsam für das Ergebnis verantwortlich (nicht nur für den Output). 2. Ergebnisse > Output: Priorisieren Sie den Geschäfts-/Benutzereffekt, nicht die Ticketanzahl. 3. Gestalten Sie vor dem Codieren: Problem, Einschränkungen, Pitch klären → dann Lösung. 4. Definieren Sie den „Appetit“: „Wie viel Zeit sind wir bereit zu investieren?“ → feste Zeit, flexibler Umfang.
Pragmatische Techniken
- Schnelles Prototyping (Stunden, nicht Tage): anklickbare Mockups, um den Ablauf und die Hypothesen vor dem Build zu validieren. * Dedizierte Zyklen (z. B. 6 Wochen): außerhalb des Zyklus (Formung/Wetten) → im Zyklus (Build-Fokus, keine Ablenkungen) → Abkühlen (Feedback, Schulden, „kleine Extras“). * T-Shirt-Größen (S/M/L/XL): gemeinsame Aufwandssprache, bessere Lastprognose. * Feature-Flags/inkrementelle Bereitstellung: unter Flag in die Produktion liefern, 2–5–10 % aktivieren → messen → mit 2 Klicks erweitern oder zurücksetzen. * Pre-mortem (30–45 Min.): vor der Inbetriebnahme auflisten, was kaputtgehen kann (DB, Latenz, Sicherheit, LB), und einfache Gegenmaßnahmen ergreifen.
Liefermantra
Liefern Sie es mit 70–80 % aus, stellen Sie es echten Benutzern vor, lernen Sie daraus und wiederholen Sie die Schritte. „GA“ ist kein Ende, sondern ein Strom kontinuierlicher Verbesserung.
Was Darkwood zurückhält
- Kadenz > heroische Leistung: Ein Team gewinnt durch kontrollierte Kadenz und kontrolliertes Risiko. * Qualität entsteht durch das Framework (Form, Appetit, Flags), nicht durch einen „magischen“ Sprint. * Diese Praktiken gelten unverändert für Sylius/Symfony-Projekte (Flags, Zyklen, Dimensionierung) und reduzieren Verzögerungen drastisch.
Mini-Checkliste (30 Tage)
- Erstellen Sie ein Shape-Dokument (1 Seite) für jedes Thema > 2 Tage. * Übernehmen Sie T-Shirt-Größen im aktuellen Backlog. * Implementieren Sie 1 Feature-Flag durchgängig (CI/CD → progressive Aktivierung). * Planen Sie einen Fokuszyklus (2–6 Wochen) + dedizierte Abkühlungsphase. * Halten Sie vor dem nächsten Go-Live 1 Pre-Mortem ab.
Hier ist eine Zusammenfassung des Vortrags von Loïc Frémont und Estelle Gaits („Poleposition auf der Startaufstellung“), die in den Darkwood-Artikel aufgenommen werden kann:
Sylius Grid: Turbo DX, Live UX und vollständige Entkopplung
Die Kernidee
Das Grid Bundle wird zu einem universellen Datengrid (Sylius 1 & 2): weniger YAML/Boilerplate, mehr PHP-Attribute, benutzerdefinierte Datenprovider (ohne Doctrine) und eine responsive UX mit Symfony UX Live Components. Das Ergebnis: schnelle, modulare Backoffices, bereit für Nicht-E-Commerce-Anwendungen.
Was ist neu und wichtig
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make:grid-Generator: funktioniert jetzt mit jeder PHP-Klasse (nicht nur mit Doctrine-Entitäten). * Attribute#[AsGrid(...)]: Deklariert Anbieter, Ressourcenklasse, Name;__invoke()-Methode stattbuildGrid()(SRP, saubererer Code). *#[AsFilter(...)]: Symfony-Formulartyp, Twig-Vorlage, Filteralias – alles ist in der Klasse zusammengelegt. * Anbieter ohne Datenbank: Demo mit OpenF1 (drei Schritte: leer → harte Daten → API). Der Anbieter wendet die Kriterien an (z. B. „Land“) und stellt die Objekte dem Raster bereit. * Navigation „Verwandte Raster“: Aktionen, die ein anderes Raster vorfiltern (z. B. Schaltfläche „Teamradios“ → Raster bereits nach Treiber gefiltert).
Responsive UX (experimentell)
- Raster-Twig-Blöcke durch eine Live-Komponente ersetzt (über Twig-Hooks). * Seitennummerierung, Seiten-/Limit-Umschaltung, Filter → ohne Neuladen. * Mehrere Raster auf derselben Seite, jedes vorgefiltert. * Live-Komponenten für Auswahl-, Zeichenfolgen- und Registerkartenfilter (Aktualisierung während der Eingabe).
Was sich dadurch für uns ändert (Darkwood)
- Backoffices ohne benutzerdefiniertes JS:
#[AsGrid]/#[AsFilter]+ Live-Komponenten sind in den meisten Fällen ausreichend. * Heterogene Quellen (API, Dateien, interne Dienste) ohne Doctrine: ideal für Ops/Querbildschirme. * Weniger Status im Frontend, mehr Klarheit auf der PHP-Seite (Attribute, Anbieter, lokalisierte Vorlagen).
Mini-Checkliste für die Adoption
- Migrieren Sie ein vorhandenes Raster zu „#[AsGrid]“ + „__invoke()“. * Extrahieren Sie einen Anbieter für eine Nicht-DB-Quelle. * Erstellen Sie einen benutzerdefinierten Filter mit „#[AsFilter]“ (Typ + Vorlage). * Verbinden Sie zwei Raster über Aktion + Kriterium. * Aktivieren Sie die Live-Komponente auf einem Bildschirm (Seitennummerierung und Filter ohne Neuladen).
Kurz gesagt: Grid Bundle 1.14 bringt DX in die Pole-Position und ebnet den Weg für reaktionsschnelle API-First-Admin-Panels – mit Sylius als Chassis, unabhängig von der Daten-Engine.
DDEV für Docker-Entwicklungsumgebungen … ohne die Mühe, nicht Stephan Hochdörfer (BitExpert)
Warum DDEV?
DDEV wurde in der Drupal-Community entwickelt und ist heute ein generisches Open-Source-Tool, das die Komplexität von Docker für lokale Entwickler verbirgt. Ideal, wenn das Team nicht täglich über Docker sprechen möchte, aber dennoch die Vorteile (Isolation, Reproduzierbarkeit, Multiprojektfähigkeit) nutzen möchte.
Live-Demo (mit ein paar Überraschungen 😉)
Stephan hat ein Projekt von Grund auf neu gestartet:
ddev config→ generiert .ddev/config.yaml (Projektname, Typ Symfony/Drupal/…, Docroot, PHP-Version). *ddev start→ erstellt ein Image pro Projekt mit der richtigen UID/GID (keine Root-Dateien mehr). *ddev launch→ öffnet die lokale URL (Domänen müssen nicht mehr gespeichert werden). * Integrierte Befehle:ddev console(Alias vonbin/console),ddev exec,ddev logs -s db,ddev import-db/export-db(MySQL/PostgreSQL-agnostisch). * Benutzerdefinierte Befehle (z. B.ddev bootstrap) zum Verketten von Composer/Yarn/Migrationen – das „ausführbare Dokument“ Ihrer README.
Add-ons und Dienste
Über ein Add-on-Register können Sie Redis, OpenSearch/Elasticsearch, Varnish usw. über ddev add-on get … hinzufügen. Stephan zeigte, wie Sie Ihre eigenen Add-ons (z. B. Algolia) mit Service-Abhängigkeiten verpacken.
IDE und DX
Das DDEV-Plugin für PhpStorm (jetzt vom DDEV-Team gepflegt):
- Automatische Konfiguration von PHP, Docker, PHPUnit und Xdebug („xdebug an“ und es funktioniert). * Aktualisiert die DB/Redis-Verbindungen des Projekts. Ergebnis: Wir programmieren, nicht verdrahten.
Webserver und exotische Stacks
Über Apache/Nginx hinaus kann DDEV auf einem generischen Webserver ausgeführt werden:
- Angezeigtes Beispiel: FrankenPHP (dediziertes Dockerfile + „generic_webserver“ + Daemon-Befehl). * DDEV kann auch bun.js, Spring Boot usw. ausführen, solange ein HTTP-Endpunkt verfügbar ist.
Sylius: Test-App & Plugins
Sylius Wink: Stephan hat die Sylius-Test-App in DDEV integriert, um Plugins schnell zu testen (injizierte DB/Redis-Umgebung, auch bekannt als „vendor/bin/console“). Nützlich für die Wartung eines Plugins auf Sylius 1 & 2.
Richtig anhalten
ddev stop: Stoppt die Container des Projekts. *ddev poweroff: Fährt auch globale Container herunter (traefik, ssh).
Woran wir uns bei unseren Projekten erinnern
- Schnelleres Onboarding: Nach 4–5 Bestellungen ist eine Workstation einsatzbereit. * Weniger menschliche Fehler: Bilder pro Projekt, Alias-Bestellungen, standardisierte Add-ons. * Bessere Qualität:
ddev-Skripte = reproduzierbare Verfahren (lokales CI/CD). * Sylius-Vorteile: Schnelles Plugin-Testing, mehrere Versionen, modulare B2B/B2C-Stacks.
Kurz gesagt: DDEV bietet Ihnen die Leistung von Docker ohne die damit verbundenen Reibungsverluste – perfekt für E-Commerce-Teams (Sylius, Symfony usw.), die schnell, sauber und ohne die Suche nach Ports oder Container-IDs liefern möchten. Oh, und ja … es gab Aufkleber 😄.
Fünf grundlegende Trends, die man im Hinterkopf behalten sollte
- Upgrade als Disziplin: Versions-Upgrades werden zu einem verwalteten und messbaren Prozess. 2. Standardmäßig Cloud-nativ: Container, Messaging, CDN und FrankenPHP als grundlegende Basis. 3. Agentenorientierte APIs: Eine neue Generation von APIs, die für die Interaktion mit autonomen Agenten entwickelt wurden. 4. Einheitliche DX: Symfony UX + neu gestaltetes Sylius Grid = reaktionsschnelles Backoffice ohne Front-End-Komplexität. 5. Pragmatische KI: Intelligenz, die in die Wertschöpfungskette (Dokument, Daten, Entscheidung) integriert ist, nicht nur in sichtbare Funktionen.
Abschließend
Die SyliusCon 2025 bestätigte nicht nur die technische Solidität des Frameworks, sondern zeigte auch eine reife, strukturierte Community, die sich ihrer Herausforderungen bewusst ist. Sylius entwickelt sich zu einer strategischen Grundlage, die die Komplexität des modernen Handels bewältigen kann, ohne Abstriche bei der Codequalität oder der Integrationsfreiheit zu machen.
Die Reife des Sylius-Ökosystems basiert mittlerweile auf drei Säulen: Standardisierung, Skalierbarkeit und intelligente Integration.